Sonntag, 27. Oktober 2013

"blind" zeichnen

Ich bin seit der Kiesgrube auf der Spur zu einem neuen Zugang zum Malen. Was braucht es, dass die Zeichnung so unmittelbar berührt? Heute Morgen malte ich. Jemand kam hinzu und erzählte etwas von blind zeichnen. Ja! So ähnlich geht das hier: ich malte zuerst eher realistisch, verspürte, verinnerlichte eine Qualität der Herbstrosen, die mich zum malen inspirierte. Und plötzlich war das neue Bild da. Diese neue Qualität, die ich suche. Ein klarer Impuls aus dem Innern, "blind" (indem ich nicht mehr so genau fokussierte, sondern aus der Verbindung von Innen und dem Gesehenen) und zügig-gspürig gemalt.




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